April 2025


Konditionstrainings mit dem Rennrad für MTB-Touren! 

Beginn ab April:

jeden Dienstag Start um 17 Uhr bei Radsport Hungerhuber! Bei Regen am Mittwoch!

Nähere Infos bei: Michi Kleinschwärzer 0175 6812803


März 2025


Ein interessanter Rundkurs

AV-Senioren auf dem Kapellensteig

Angeregt durch eine Wanderung der AV-Ortsgruppe Traunreut begab sich die Trostberger AV Seniorengruppe auf den als Premiumweg ausgewiesenen Kapellensteig bei Reit im Winkl. Nach einem kurzen Anstieg war die erste Station, die Kriegerkapelle, die nach dem 1. Weltkrieg errichtet wurde, erreicht. Der Weg führte weiter zur evangelischen Kirche. Von hier konnten die Wanderer einen Ausblick genießen auf die Chiemgauer Alpen bis zum Kaisergebirge. Bald wurde der Hausbachfall erreicht. Hier fand reges Interesse der beschilderte Einstieg zum gleichnamigen Klettersteig. Auf einem schmalen Pfad, vorbei an blühender Schneeheide, erreichten die Wanderer die Eckkapelle. Diese ist ausgestattet mit sehenswerten Fresken. Von hier wurde nach einer gemütlichen Rast die Wanderung fortgesetzt. Dabei bot sich auch ein Blick auf den Chiemsee. Nach Erreichen der höchsten Stelle, einem Funkmast, führte der Rundkurs hinab in den Ort mit der Kirche St. Pankraz und zum Ausgangspunkt bei der Festhalle.

Bericht: Robert Hesse

Bild: Gaby Mayer (Die Wandergruppe vor der Eckkapelle)


Routenbau am DAV Kletterturm Trostberg 

Vom 21. bis 23. März war am DAV Kletterturm Trostberg wieder einiges los: Ein großes Team hat gemeinsam ganze 20 neue Routen an die Wand gezaubert. Dabei haben wir bewusst eine gute Mischung geschaffen – von freundlichen Touren für den entspannten Einstieg bis hin zu knackigen Herausforderungen, bei denen man sich richtig pushen und powern kann.

Besonders spannend sind die neuen Routen durch zwei brandneue Griffsets, die für frischen Schwung sorgen. Also, am besten gleich vorbeischauen und testen, denn nach Ostern geht es direkt weiter: Dann kommen noch einmal ein paar tolle neue Griffsets an die Wand!

Viel Spaß beim Klettern!

 

Demnächst beginnen wieder unsere Kletterkurse!

Für folgende Kletterkurse gibt es noch freie Plätze:

9.-10. Mai: Kurs-Nr.: 08 Kletterkurs Fortgeschrittene (Vorstieg)

4. Juni: Kurs-Nr.: 07: Technitraining Klettern

6. April: Kurs-Nr.: 05: Kletterkurs-Einsteiger (Toperope), hier gibt es noch eine freie Warteliste! Anmeldung für alle Kurse unter Kursanmeldung


Vom Frühling in den Winter

Ein strahlend blauer Himmel begleitete die Donnerstagswanderer des Alpenvereins kürzlich auf der Fahrt zum Wanderparkplatz Seehaus bei Ruhpolding. Der Unternberg sollte diesmal von Süden erwandert werden. Über eine Forststraße und in Folge über einen Steig erreichten die Wanderer den Höhenweg mit einer traumhaften Weitsicht, der sie zum Unternberggipfel mit dem Marterl brachte. Eine Einkehr in der schönen Unternbergalm danach war fast ein Muss. Direkt vor der Alm starteten etliche Gleitschirmflieger und schraubten sich dann empor in den tiefblauen Himmel. Bereits bei Erreichen des Höhenweges musste die Gruppe feststellen, dass der Rundweg über die Simandlalm und Branderalm wegen Holzfällarbeiten gesperrt war. Kurz entschlossen wurde als Ausgleich noch der Abstecher auf den Eisenberg gemacht, bevor man den Abstieg über die Aufstiegsroute in Angriff nahm.

Bericht u. Bild: Gina Heinrich



Donnerstags auf den Erlbergkopf (Irlbergspitz)

Regenwetter war angesagt, als die Donnerstagsgruppe des Alpenvereins zur allwöchentlichen Bergtour aufbrach. Von Rottau, im Regengewand und Regenponcho wanderte die Gruppe los zur Weißenalm am Fuße der Gedererwand. Aber der Wettergott war gnädig und es hörte kurz nach dem Start auf zu regnen. Der Aufstieg zum nördlich gelegenen Erlbergkopf, bei den Einheimischen auch Irlbergspitz (1334 m) war aber aufgrund des aufziehenden Nebels gar nicht so leicht zu finden. Schilder zu diesem unscheinbaren Gipfel nördlich der Kampenwand gibt es nämlich nicht. Ein kleines, aber schönes Holzkreuz schmückt den Gipfel des Bergerls. Leider war aufgrund des Nebels weder Kampenwand und Gedererwand zu sehen noch war die Sicht hinaus aufs Land und den Chiemsee frei. Abgestiegen wurde nach Norden hin zum Sattel, der Erlbergkopf und Schwarzenberg verbindet. Die Gruppe suchte dort den Steig bergab zur Vockalm. Im Schutz der schönen Alm wurde die Brotzeit aus dem Rucksack geholt, bevor es talwärts über die Herrenalm und Adersberg zurück zum Ausgangspunkt ging. Nach der gemütlichen Einkehr im Hofcafe beim Seppenbauern in Rottau konnte zufrieden die Heimfahrt angetreten werden. Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Donnerstagstour auf die Baumgartenschneid

Herrliches Frühjahrswetter begleitete die Donnerstagswanderer kürzlich auf die Baumgartenschneid. Vom Wanderplatz Schießstätte in Tegernsee ging es zunächst auf einem Steig durch den Bergwald vorbei am Auerbauern Richtung Saglfleckl. Die Baumgartenalm lud zum Rasten in der warmen Sonne ein, aber die Wanderer gingen gleich weiter zum nahen Gipfel der Baumgartenschneid (1444 m). Für den letzten Teil wurden sicherheitshalber die Grödeln angelegt, denn es war steil und schneeglatt. Am Gipfelkreuz konnte man unter tiefblauem Himmel den Blick schweifen lassen hinab auf den Tegernsee, in das Mangfallgebirge, auf Roß- und Buchstein, Hirschberg, Ochsenkamp und Fockenstein. Nach der Rast wurde für den Abstieg der Weg vorbei am Rohrkopf zum Riederstein gewählt. Ein kurzer Gegenanstieg brachte die Wanderer zur wunderbaren Riedersteinkapelle. Sie steht auf einem schmalen Felsvorsprung. Von dort hat man nochmals eine wunderbare Aussicht und nach der gemütlichen Einkehr im nahegelegenen Riedersteinhaus am Galaun war es nicht mehr weit, auf dem Prinzenweg am Alpbach entlang ins Tal. Bericht u. Bild: Gina Heinrich


3. Skitourenrennen auf der Trostberger Hütte 

Auch in diesem Jahr wollten wir die Tradition des Skitourenrennens auf der Trostberger Hütte fortführen. Um dabei noch mehr Sektionsmitglieder und begeisterte Skitourengeher anzusprechen, änderten wir 2024 das Regelwerk und machten es zu einem reinen Teamrennen (2er Teams). Dabei werden die Teampartner – ein Mann und eine Frau – per Würfelspiel erst nach dem Rennen zugelost. Im Falle eines rein „männlichen Teams“ wird ein Bonus von 12 Minuten auf die Gesamtzeit addiert. Ähnlich wie im letzten Jahr waren auch in diesem Jahr die Schneeverhältnisse sehr bescheiden, sodass die Skier bis zur Hütte getragen werden mussten. Dennoch fanden sich insgesamt 23 skitourenlustige und motivierte Starter/-innen, begleitet von zahlreichen Zuschauern, zum Start an der Trostberger Hütte ein. Da das Rennen in diesem Jahr auf den Faschingssamstag fiel, war die Verkleidung aller Teilnehmer verpflichtend. Dabei musste die dafür vorgesehene Strecke von der Trostberger Hütte auf den Skigipfel (zwischen Sonntagshorn und Peitingköpfl) und anschließend zurück zur Hütte von allen Teilnehmern zweimal bewältigt werden. Nachdem alle Teilnehmer sicher das Ziel erreicht hatten und ihr Siegerbier an der Trostberger Hütte genossen, wurden von der Glücksfee Emma die Teams ausgewürfelt. Dabei ergaben sich sehr gemischte Konstellationen, die folgende Platzierungen ergaben: Platz 1 – Christoph Paulus / Birgit Jakob; Platz 2 - Helmut Mühlbacher / Anja König; Platz 3 - Johannes Mußner / Brigitte Lex; Platz 4 - Michi Kleinschwärzer / Anja Roßmanit; Platz 5 - Nicolas Riedel / Emma Prokscha; Platz 6 – Hubert Bottesch/ Marita Kirchleitner; Platz 7 – Jakob Kirchleitner / Sabrina Kaiser; Platz 8 – Quirin Kirchleitner / Paula Nieder; Platz 9 – Jonathan Auer / Kathi Mußner; Platz 10 - Armin Kain / Paula Lex; Platz 11 – Thomas Kirchleitner / Karin Kaltenhauser. Auch in diesem Jahr wurde für das Siegerteam der Trostberger Skitourenstiefel mit einer leckeren "Siegergoaßnmaß" gefüllt. Die Zweit- und Drittplatzierten genossen – dem Faschingssamstag gerecht werdend – ihre Schokodickmänner. Armin Kain und Paula Lex sicherten sich den Preis für die mittelschnellste Zeit, der in Form eines Schnapses am Abend gemütlich in der Hütte verkostet wurde. Das Skitourenrennen auf der Trostberger Hütte stieß auch dieses Jahr auf große Begeisterung bei allen Teilnehmern. Daher planen wir auch im nächsten Jahr, am ersten Märzwochenende, unabhängig von den Schneeverhältnissen, erneut ein solches Rennen zu veranstalten. Denn das Wichtigste ist das Zusammentreffen von Skitourenbegeisterten, egal ob jung oder alt, schnell oder langsam, entspannt oder ambitioniert. Letztlich zählt nicht die Zeit oder das Ergebnis, sondern die Erinnerung an ein unvergessliches Wochenende auf der Trostberger Hütte. Ich freue mich auf alle, die dabei sind, wenn es wieder heißt: "Auf die Plätze, fertig, los… Habts Spaß!" Bericht: Felix Lex, Bilder: Claus Prokscha u. Anita Kain


Februar 2025


Zwieselbacher Rosskogel – eine absolut lohnende Alternative

Der Nordanstieg auf den Zwieselbacher Rosskogel gehört zu den beliebtesten Skitouren im Sellrain. Die Gründe dafür sind vielfältig. Während in schneereichen Wintern wohl vor allem das abwechslungsreiche Gelände und die lange Abfahrt im Fokus stehen, war es für uns heuer eher die Suche nach einem überhaupt machbaren Alternativziel zum eigentlich vorgesehenen, jedoch viel zu schneearmen Malgrübler in den Tuxer Alpen. Wie sich schnell herausstellte, sollte sich die Planänderung und die damit verbundene etwas weitere Anfahrt durchaus lohnen. Denn von der kleinen Siedlung Haggen aus ging es auf solider Schneedecke gleich mit angefellten Ski los in das tief eingeschnittene Kraspestal. Die erste Schlüsselstelle, die sogenannte Zwing, erwies sich als stark ausgefahren und konnte aber in einer kurzen Tragepassage schnell und problemlos gemeistert werden. Die nächsten Steilstufen waren hingegen gut gespurt und schon bald war das letzte kleine Hochtal, in dem einst der Kraspesferner eingebettet war, erreicht. Nun ging es ohne größere Umwege auf den lange versteckten Gipfel zu. Der zunächst abweisend wirkende Gipfelaufbau konnte bis auf die letzten paar Meter mit Ski durchstiegen werden. Dank seiner Höhe von 3082 m und deutlichen Prominenz war vom Nordgipfel bei guter Fernsicht der Rundumblick auf unzählige Nachbarberge garantiert. Nach einer ausgiebigen Rast war gleich wieder volle Konzentration gefragt, um die steile und ruppige Einfahrt in die Gipfelflanke nicht zu vermasseln. Die restliche Abfahrt war dann meist gut eingefahren und griffig und orientierte sich im Wesentlichen entlang der Aufstiegsspur. 

Bericht: Christian Taubmann, Bild: Anita Kain


Unterwegs im Ainringer Moos

Die Donnerstagswanderer konnten vor kurzem bei strahlend blauem Himmel eine Wanderung durch das Ainringer Moos genießen. Von der Neubichler Alm am Högl (733 m) ging es erst einmal zur Kirche Ullrichshögl und weiter auf einem Pfad ins Tal und über Rabling und Bach zum Moos. Der Rundweg im Moos war mit Hackschnitzeln ausgepuffert und so konnte man trockenen Fußes wandern. Herrlich spiegelten sich der tiefblaue Himmel und weiße Wolken auf den Wasseroberflächen und verschiedene Wasservögel, unteranderen auch etliche Silberreiher konnten beobachtet werden. Am Aussichtsturm wurde eine kurze Rast eingelegt. Viele Schautafeln gaben Auskunft über Entstehung, Flora und Fauna. Die Gleise für die Torfbahn sind noch vorhanden und werden vom Verein „Freunde Ainringer Moos e.V.“ gewartet. Die schöne Wanderung wurde fortgesetzt mit dem Aufstieg zum Högl (778 m), der nicht von einem Gipfelkreuz, aber von einem weithin sichtbaren,157 m hohen Sendemast gekrönt wird. Weiter führte der Weg zum Startpunkt Neubichler Alm mit gemütlicher Einkehr und phantastischem Blick auf Salzburg und die Bergwelt.

Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Ruhiger reizvoller Gipfel im Lattengebirge

Die Donnerstagsgruppe machte sich diesmal auf zum Vogelspitz (1287 m), ein nordwestlicher Eckpfeiler des Lattengebirges. Vom Parkplatz Schwarzbachwacht ging es in Richtung Anthauptenalmen über den Weisswandweg, der stets gleichbleibend aber nie zu steil nach Norden durch die Westhänge des Lattengebirges führt. Bei strahlendem Sonnenschein wanderte die Gruppe vorbei an den Anthauptenalmen zum Vogelspitz. Hier konnte man ausgiebig die Weitblicke ins Saalachtal, nach Unterjettenberg, zum Sonntagshorn, zur Reiteralm und zu den Loferer Steinbergen genießen. Dann ging es wieder zurück zu den Almen, wo sich alle auf die wohlverdiente Brotzeit freuten. Der Abstieg führte Richtung Moosenalm über den Prechlboden und über den Weisswandweg zurück zum Ausgangspunkt. In geselliger Runde ließ man den wunderbaren Tag im Gasthof Wachterl ausklingen. Bericht u. Bild: Waltraud Reiter


Am Schluss gab´s ein Zuckerl

9 Mitglieder des DAV Trostberg verbrachten 4 Tage auf der Rudolfshütte in den Hohen Tauern, um dort Schitouren zu unternehmen. Obwohl der Wetterbericht nicht allzu gutes Wetter verhieß und die Schneemenge – wie überall – eher „mau“ war, ließen sich doch die Schitouren auf die Tauernscharte, zum Schidepot des Sonnblicks und zum Vorgipfel der Hohen Fürleg unternehmen, wobei aber immer die Wolkenwalze im Blick war, die von Süden hereinbrach. Man wollte doch noch bei guter Sicht zur Hütte zurückfahren können. Wenn die Sonne herauskam, war das Panorama fantastisch. Auch der Schnee für die Abfahrten war besser als gedacht. Am vorletzten Tag schneite es und so konnte am letzten Tag noch als Zuckerl die Abfahrt im Tiefschnee zur Talstation in vollen Zügen genossen werden. Bericht: Heidi Falge, Bilder: Reinhard Penn


Staffkogel – mehr als eine Ersatztour

- Frischer Pulverschnee in den Kitzbühelern

Aktuell sind Skitouren mit durchgängiger Schneelage Mangelware. So folgten sechs Skibergsteiger der Trostberger Alpenvereinssektion einem Expertentipp. Statt zur Südwiener Hütte nahe Obertauern ging es nach Kitzbühel zum 2115 m hohen Staffkogel. Vom Parkplatz unterhalb des Wildparks Oberaurach auf 1045 m Höhe ging es auf einer Forststraße zunächst durch den Wildalmgraben. Um dem flachen Talhatscher vorzeitig ein Ende zu bereiten, zog die Gruppe Richtung Henlabjoch hinauf. An der Staffalm gab es eine kleine Stärkung aus dem Rucksack. Nach dem Oberreiter Joch kamen kurz die Harscheisen zum Einsatz. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz erfolgten zu Fuß. Stellenweise war es glatt, hier war Trittsicherheit gefragt. Obwohl bedeckter Himmel angesagt war, kämpfte sich die Sonne immer wieder tapfer durch die Wolken, so dass die Trostberger die tolle Aussicht genießen konnten. Auf einer gut gesetzten Altschneedecke lagen ca. 15 cm frischer Pulverschnee. Mancher Trostberger hatte beim Hinunterschwingen ein Lächeln im Gesicht. Auch ein kleines Bindungsproblem konnte mithilfe eines Taschenmessers gelöst werden. Bei der anschließenden Einkehr stellte die Mehrheit der Teilnehmer fest, noch nie eine Skitour mit so vielen Höhenmetern bewältigt zu haben. Da darf ruhig etwas Stolz aufkommen. Text und Bilder: Armin Kain


Januar 2025


Genusswanderung in heimischen Gefilden

 

Los ging es bei der evangelischen Kirche in Trostberg. Der Weg führte entlang der Alz zur Kalvarienkapelle am Malefizweg. Hier wurden bis Anfang des 20. Jahrhunderts die von Stein kommenden Delinquenten an die Trostberger Gerichtsbarkeit übergeben. Die Wanderung ging weiter zum Hochschloss von Heinz von Stein. Der Rückweg führte an der Traun entlang nach Trostberg. Alle waren sich einig, auch in der nahen Umgebung gibt‘s viel Interessantes zu Entdecken.

Bericht u. Bild: Marianne Kremsreiter

 


Skitourenkurs - Auffrischungstour

Anfang Februar fand eine Auffrischungs-Skitour vom DAV-Trostberg im Heutal-Gebiet statt. Aufgrund des Schneemangels mussten die Ski leider zunächst am Rucksack befestigt werden. Während der „frühlingshaften Wanderung“ wurden wichtige Themen wie die Grundlagen der Tourenvorbereitung und -planung, Lawinenfaktoren sowie Beurteilungskriterien auf Tour besprochen.

Schließlich konnten die Tourenski angeschnallt werden, und die drei Teilnehmer machten sich gemeinsam mit Kursleiter Simon Vogl bei strahlend blauem Himmel weiter auf den Weg zum Peitlingköpfl (1.720 m). Unterhalb des Gipfelhangs, an einem sonnigen Plätzchen, wurde eine Pause eingelegt, um die Themen Verschüttetensuche bzw. Kameradenrettung und den Umgang mit der LVS-Ausrüstung zu vertiefen.

Nach der Theorieeinheit ging es auf den Gipfel, wo die Gruppe bei einer wohlverdienten Brotzeit die Sonne und anschließend eine schöne Teilabfahrt bei guten Bedingungen genoss. Nach dem kurzen Abfahrtsvergnügen wurden die Felle erneut aufgezogen, um mit eingebauten Übungen zur Aufstiegstechnik auf die Perchthöhe aufzusteigen. Nach genussvoller Firnabfahrt ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, den gelungenen Tourentag auf der Sonnenterrasse der Hochalm Jausenstation gemütlich ausklingen zu lassen. Bericht u. Bild: Simon Vogl


Fit für den Flow in der Abfahrt - Lehrreicher Skikurs beim Alpenverein

Auch bei konditionsstarken Skitourengehern lassen sich immer wieder Probleme bei der Abfahrt erkennen. Das scheinbar mühelose Hinunterschweben will einfach nicht gelingen.

Deshalb bietet die Sektion Trostberg des DAV seit über 25 Jahren Skitechnikkurse an. An beiden Tagen ging es nach Winklmoos, wo mit spielerischen Übungen Bewegungsabläufe eingeübt und auch abseits der präparierten Piste getestet wurden. Durch eine gewisse Körperhaltung kann das Selbstbewusstsein aktiv gestärkt und das Fahrtempo erhöht werden. Skifahren lebt auch von einer gewissen Geschwindigkeit. Am Ende des Pistentages zeigten alle Teilnehmer deutliche Fortschritte. Am zweiten Tag ging es aufgrund der angespannten Schneelage wieder nach Winklmoos und von dort Richtung Dürnbachhorn. Warum fallen wir bei Unsicherheit in alte Bewegungsmuster zurück? Wie können wir dieses Gedankenkarussell durchbrechen? Diese Fragen wurden bei der Abfahrt in unterschiedlichsten Schneearten und Sonnenschein ausgiebig diskutiert. Auch einige Stürze in den kalten Schnee taten der Begeisterung keinen Abbruch. Für ihren Eifer belohnten sich die Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen auf der Terrasse der Traunsteiner Skihütte.

Bericht u. Bilder: Armin Kain



Herrliche Wanderung im Nationalpark Berchtesgaden

Dieses Mal hatten die Donnerstagswanderer wieder Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein konnte auf das Carl-von Stahl-Haus in Berchtesgaden gewandert werden. Vom Parkplatz Hinterbrand ging es über den Königsweg zu den Königsbachalmen, mit Blick zum Watzmann, Grünstein und Steinernes Meer. Auf dem zum Teil steilen Weg öffnete sich jedoch der Weitblick immer mehr. Am Ziel angekommen, freuten sich alle auf die Einkehr im Carl-von Stahl-Haus, eine bewirtschaftete Schutzhütte im Salzburger Teil der Berchtesgadener Alpen. Sie befindet sich ganz in der Nähe des Jenners am Torrener Joch inmitten des Hagengebirges und des Göllstocks. Weiter ging es in Richtung Jenner mit Abstieg über die Mitterkaseralm. Hier konnte man Rodler Richtung Mittelstation beobachten. Weiter ging es über die Krautkaserbahn mit Abstieg nach Hinterbrand und der schöne Tag fand seinen Abschluss. Bericht u. Bild: Waltraud Reiter



Donnerstagswanderung am Hochfelln

Wieder einmal zeigte das Wetter-Radar 3 Regentropfen, und so machte sich nur eine kleine Gruppe auf den Weg. Vom Parkplatz Kalkofen in Bergen stiegen die Wanderer auf dem Sommerweg hinauf zur Mittelstation der Hochfellnseilbahn, die um diese Jahreszeit und bei mangelndem Schnee nur am Wochenende in Betrieb ist. Somit war auch das gut eingeführte Restaurant dort geschlossen. Geplant war weiter eine Runde über Maria Eck ins Tal. Dichte Regenwolken über dem Hochfellngipfel und die unwirtlichen Verhältnisse veranlasste die Wanderer zum direkten Abstieg nach Bergen. Im Tal waren die Temperaturen und Windverhältnisse angenehmer und so wurde die Maria Eck-Runde vom Tal aus nachgeholt, bevor man nach der schon traditionellen Einkehr den Heimweg antrat.

Bericht u. Bilder: Gina Heinrich


Skitour Lämpersberg (2202 m)

Nach einer langen Inversionswetterlage ging es bei milden Temperaturen kurz unterhalb der Schönangeralm los in Richtung Lämpersberg. Der Blick auf teils schneefreie Hänge während der Anfahrt durch die Wildschönau verhieß zunächst nichts Gutes, doch dank der vielen Waldschneisen konnte der untere Bereich ohne Abschnallen der Ski absolviert werden. Nach einer sonnseitigen Querung zur Baumgartenalm folgte ein längerer Wechsel in den Schatten, der dann doch noch etwas an die eigentliche Jahreszeit erinnerte. Im Gipfelbereich deutete der bereits deutlich wahrnehmbare Südwestwind darauf hin, dass nun wieder mehr Dynamik in das Wettergeschehen kommt. Nach einer kurzen Rast fiel die Entscheidung zugunsten der direkten und steileren Abfahrtsvariante über die Osthänge, die noch viele schöne Schwünge zuließen. Aufgrund des immer knapper werdenden Schnees war gegen Ende die beste Linie gar nicht so leicht zu finden, doch nach einem kurzen Gegenanstieg war bald die Loipe und Almstraße erreicht, die uns problemlos zurück zum Bus leitete. Bericht: Christian Taubmann, Bilder: Anita Kain



LVS-Kurs auf der Wuhrsteinalm

Am vergangenen Samstag, veranstaltete die DAV-Sektion Trostberg wieder ein "LVS-Training auf Skitour". Um 8 Uhr versammelten sich die 5 Teilnehmer und ihr Fachübungsleiter Max Neustifter am Parkplatz in Ettenhausen und stiegen gemeinsam zur Wuhrsteinalm auf. Trotz sehr geringer Schneelage konnte dies entlang der ehemaligen Piste noch mit Skiern durchgeführt werden. Nur ein kurzes Tragestück war zu bewältigen. Das Übungsgelände ließ zwar keine Tiefenverschüttung zu, aber das Benutzen der LVS-Geräte wurde ausgiebig geübt. Zu Beginn erfolgte eine gleichzeitige Suche in Reihe, um die Unterschiede in der Reichweite von den einzelnen Geräten zu sehen. Es waren Ortovox, Pieps und Mammut am Start. Nachdem sich alle mit dem eigenen Gerät vertraut gemacht haben, ging es einzeln ans Suchen. Es wurde zweimal eine Einfachverschüttung und zum Schluss noch eine Mehrfachverschüttung simuliert. Der Suchfortschritt war ersichtlich. Für die, die das erste Mal gesucht haben, war es sehr beeindruckend, wie schnell doch die neuen Geräte zum Ziel führen. Wichtig ist für alle, dass sie jetzt über die Stärken und Schwächen der eigenen LVS-Geräte Bescheid wissen. Abschließend konnte durch das vorgegebene weiße Schneeband noch abgefahren werden. Aber es braucht dringend Schnee! Bericht u. Bilder: Max Neustifter


Skitourenkurs für Anfänger

Mitte Januar nahmen sechs engagierte Mitglieder der DAV-Sektion Trostberg am sonnigen Skitourenkurs für Einsteiger im Spitzingseegebiet teil. Die Gruppe reiste freitagnachmittags an und bezog die Albert-Link-Hütte, die als Unterkunft diente. Trotz der eher geringen Schneemenge konnte die Lawinenausrüstung ausgiebig getestet und geübt werden. Ein Schwerpunkt des Kurses war die Handhabung der Ausrüstung. Die Abende wurden genutzt, um theoretische Kenntnisse zur Schnee- und Lawinenkunde zu vermitteln. Der Kurs fand seinen Abschluss mit einer eigenständig geplanten Skitour der Teilnehmer. Dank der fundierten Ausbildung können nun weitere Mitglieder der DAV-Sektion Trostberg sicher und gut vorbereitet auf Skitour gehen. Bericht u. Bilder: Johannes Vogl



Donnerstagswanderung ins Kaisertal

Die letzte Wanderung führte bei strahlendem Sonnenschein ins Kaisertal bei Kufstein. Vom Parkplatz Sparchen mussten zunächst über 285 Stufen bewältigt werden, um zum Taleingang zu gelangen. Dann führt ein Forstweg durch das liebliche Tal, vorbei an der Antoniuskapelle und in weitem Bogen zurück Richtung Ritzaualm. Die Bergfreunde verließen jedoch die Forststraße und folgten einem Steig, schon bald im Schnee, über die „Hölle“, einer Felsformation mit einer Teufelsfratze in der Wand. In der Nähe der Vorderkaiserfeldenalm traf man wieder auf einen Forstweg, der hinab zur Ritzaualm führte. Nach gemütlicher Einkehr ging es steil bergab zu den Stufen ins Tal. Der Himmel glühte im untergehenden Sonnenlicht und mit wunderbaren Ausblicken auf das Inntal, die Burg Kufstein und den vermeintlich brennenden Pendling ging der Wandertag mit dem Abstieg über die vielen Stufen zu Ende. Bericht u. Bilder: Gina Heinrich



Boulderausflug nach München

Das neue Jahr 2025 starteten wir mit einer Jugendtour in die Boulderwelt München. Mit 7 Kindern ging es umweltfreundlich mit dem Zug von Trostberg los. Am Bahnhof angekommen, liefen wir das letzte Stückchen zu Fuß. Schon von weitem konnten wir den blauen Kreis, das Zeichen der Boulderwelt, sehen. Dort angekommen bekam jeder, der noch keine hatte, passende Kletterschuhe. Wir zogen uns rasch um und nach einem gemeinsamen Aufwärmen wurde auch schon fleißig gebouldert. Ein paar Stunden später bekamen wir Hunger und holten uns was im angrenzendem Café zum Essen. Gut gestärkt wurde noch kräftig weiter gebouldert, bis wir uns schließlich wieder auf dem Rückweg zum Bahnhof machten. Bei der Zugfahrt kam mit Karten spielen auch keine Langeweile auf und so endete eine gelungene Jugendtour.

Bericht u. Bilder: Felix Obermeier



Donnerstagswanderung zur Krippenausstellung nach Gasteig

Das Inntal – oft schon aus weiter Entfernung auszumachen durch sein aufsteigendes Nebel- und Wolkenband. Die Donnerstagswanderer des Alpenvereins wollten es wissen und hatten Glück. Bei der Ankunft an der Innbrücke bei Gars lag der Inn noch im Nebel. Aber schon nach den ersten Minuten stieg er in die Höhe und tauchte die Landschaft in zauberhaftes Licht und so wanderte die Gruppe meist auf Pfaden, oft mit Eis überzogen am Ufer entlang zur Klosterkirche nach Au und zum Aussichtspunkt am Stampflschlössl. Über das Peterskircherl ging es weiter nach Gasteig. Dort ist in einem ehemaligen Stadel auf 70 qm eine Krippenlandschaft aus dem Fundus von Adolf Lohr aufgebaut, die noch bis Maria Lichtmess zu besichtigen ist. Ca. 60 Gebäude aus Nachbildungen von Anwesen rund um Gars um das Jahr 1900 sind hier zu sehen. Der Eigentümer des Anwesens Peter Gasteiger wusste nicht nur von der von ihm gestalteten Krippe, sondern auch von Brauchtum und Leben in der „guten alten Zeit“ zu erzählen und in der „Werkstatt“ des Hofes servierte er noch Kaffee und Kuchen. So wurde die Zeit fast zu kurz und im letzten Tageslicht erreichten die Wanderer den Ausgangspunkt.

Bericht u. Bilder: Gina Heinrich



Neujahresklettern am DAV Kletterturm Trostberg

Am 02. Januar 2025 fand das erste Neujahresklettern am Kletterturm in Trostberg statt. Bei milden Temperaturen um die 10°C kamen Kletterbegeisterte zusammen, um das neue Jahr aktiv zu begrüßen. Zur Stärkung wurden köstlicher Punsch und Glühwein serviert, die zusammen mit einem wärmenden Heizpilz dafür sorgten, dass sich die Gäste auf angenehme Weise aufwärmen und das gemütliche Beisammensein in vollen Zügen genießen konnten.. Ein gelungener Start ins neue Jahr, der Sport und Geselligkeit perfekt miteinander vereinte!



Über den Dächern von Berchtesgaden

13 Teilnehmer fanden sich wieder für die Neujahrswanderung ein. Gestartet wurde am Salinenplatz in Berchtesgaden. Das erste Ziel war der Aufstieg zum Kalvarienberg. Hier wurde das Kochgeschirr aufgebaut, damit jeder seine mitgebrachten Würstl bei strahlendem Sonnenschein genießen konnte. Ein „Frühschoppen“ bei absoluter Windstille mit traumhafter Aussicht auf die Stadt Berchtesgaden und ihre Bergwelt. Weiter ging es über den Salinenweg zum Lockstein. Anschließend besuchten alle noch den Christkindlmarkt in Berchtesgaden. Alle waren sich einig, es war ein gelungener Start ins neue Jahr!

Bericht u. Bilder: Franz Pöschl



Jahresabschluss – wandern bei Raureif

Am Montag, den 30.12.24, somit vor dem Silvestertag, starteten die AV-Senioren beim Parkplatz des Schwimmbads in Seeon. Sie erwanderten den „Mühlenweg“, den die Heimatzeitung auch einmal vorstellte. Die Route verlief zunächst auf einem Waldlehrpfad, dann entlang schmucker Anwesen über Ischl, vorbei an einem Rotwildgehege und eines Bachs nach Roitham und über Pavolding und den Bansee. Zusätzlich wanderten die meisten Teilnehmer in Seeon noch über den Weinberg. Die Tage zuvor lachte die Sonne, nur an diesem Tag wollte sie nicht durchkommen. Dafür zauberte der anhaltende Frost dicke Kristalle aus Raureif. Auf den Seeoner See wagten sich bereits mutige Schlittschuhläufer. Eine Besinnung im Kircherl in Roitham und eine gemütliche Einkehr in einem Cafe´ rundete die letzte Wanderung des alten Jahres für achtunddreißig Teilnehmer ab.

Bericht u. Bild: Robert Hesse


Dezember 2024


Jugendtour auf die Trostberger Hütte

Nachdem wir im Frühjahr wenig Glück mit dem Schnee hatten, ging es dieses Mal schon am Anfang der Saison auf die Trostberger Hütte zum Skitourengehen. Und? Es hat sich gelohnt. Allerdings mussten wir schnell feststellen, dass zwischen Weihnachten und Silvester nicht nur wir Lust hatten den Schnee zu genießen. Also ging es mit einigen anderen Bergsportbegeisterten vom Parkplatz im Heutal aus los auf die Trostberger Hütte. Nach einer kurzen Stärkung wurde der Jüngste der Runde schon ungeduldig und wir stapften zum Peitlingköpfl, von dem aus man das großartige Wetter besonders gut genießen konnte. Auch die Abfahrt enttäuschte nicht und so ging es gleich wieder los aufs Skiköpfl. Abends durfte dann die große Portion Kässpatzn und gemeinsames Spielen nicht fehlen. Am nächsten Tag schälten sich manche bereits für eine Sonnenaufgangstour auf das Peitlingköpfl, der Großteil entschied sich aber doch erst in der zweiten Runde mitzugehen: Über das Kanonenrohr stiegen wir steil und eisig bergauf und entschieden dann, dass das Rosskar besser aussieht als das Sonntagshorn. Eine super Entscheidung – top Schnee. Also gleich nochmal rauf und wieder hinein. Dann trieb uns der Hunger doch wieder zur Hütte und wir konnten das Essen auf der Sonnenterasse so richtig genießen. Bericht und Bild: Sabrina Kaiser


Adventfeier auf dem Spitzsteinhaus

Passend zur letzten Aktion des Jahres, der Adventfeier der Wandergruppe, schneite es in den Bergen. Etliche vollbesetzte Autos und der AV-Bus fuhren bei schneebedeckter Fahrbahn von Sachrang in steilen Serpentinen hinauf zum Parkplatz Reichenau. Der Gedanke "wie kommen wir da wieder runter" drängte sich auf. Gut verpackt trotzten die Wanderer dem Schneegestöber mit eisigem Wind und marschierten im Gänsemarsch zum Spitzsteinhaus. Dort wurden sie schon erwartet und mit einem schmackhaften Mittagessen verwöhnt. Beim anschließenden Austausch der mitgebrachten Plätzchen und Stollen zu Kaffee und Glühwein sangen die Teilnehmer Weihnachtslieder mit Flötenbegleitung. Auch ein paar lustige Sketche sowie besinnliche Texte bereicherten den Nachmittag. In der Zwischenzeit hatte es zu schneien aufgehört und die Gruppe machte sich bei zaghaftem Sonnenschein und guter Sicht auf den Rückweg. An einem Wegkreuz wurde eine kurze Dankandacht gehalten. Die Bedenken bezüglich der Talfahrt wurden gänzlich zerstreut weil in der Zwischenzeit die Straße gesalzen wurde und somit schneefrei war.

Bericht u. Bild: Marianne Plank


Donnerstagswanderung um Traunstein

Die letzte Wanderung des Jahres führte die Donnerstagswandergruppe des Alpenvereins durch den Traunsteiner Stadtwald. Nach dem Aufstieg über die Treppen nach Sparz ging es weiter entlang des Steingrabens und des Sparzer Grabens. In einem weiten Bogen erreichten die Wanderer das Ettendorfer Kircherl. Die Kirche war zwar geschlossen, aber vor ihr war eine Holzgrippe aufgebaut und man hatte eine wunderbare Sicht auf die Kreisstadt. Der Hochberg gegenüber war schon im weißen Winterkleid und weil der Ostwind kalt um die Ecke blies, trat die Gruppe den Weg zur Traun hinunter an. Zum Abschluss wurde noch der Christkindlmarkt auf dem Stadtplatz besucht.

Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Alle Jahre wieder Trostberger Bouldercup

So könnten wir auch dieses Jahr wieder viele Boulderbegeisterte zum nun schon 19. Trostberger Bouldercup begrüßen. Am Vormittag starteten die Kleinen und kamen dabei hoch hinaus. Denn es gab dieses Mal nicht nur eine Menge unterschiedlichster Boulder, es wurde auch mit verbundenen Augen am Kletterturm geklettert. Dabei machte Emilia von Fumetti aus Rosenheim bei den U8 den ersten Platz. Sieger bei den acht bis zwölf Jährigen waren Ida Eckert und Hugo Reime aus Laufen. Am Nachmittag starteten die Jugendlichen und Erwachsenen an 21 Bouldern, welche sowohl wie gewohnt in der Halle, als auch draußen am Turm geschraubt wurden. Hier nochmal einen Dank an das Schrauberteam für die große Anzahl an Bouldern. Die sechs besten aus jeder Startklasse kämpften wie immer im Finale um den Sieg. In der Qualifikation konnten sich die Mädels gegenüber den Jungs behaupten und kletterten somit den schwereren Boulder. Ben Fleckenstein von Rock und Block holte sich dicht gefolgt von Linus Krauss aus Laufen und Ryan John Walther aus Burghausen den Sieg bei der männlichen Jugend. Bei der weiblichen Jugend gewann Paula Thalhauser von Rock und Block. Die beiden Rosenheimer Jouna Gareis und Nicola Bliem belegten Platz 2 und 3. Nach einem sehr spannenden Finale machte Catrin Gorzellik aus Kempten nach einem Onesight den ersten Platz bei den Damen, den zweiten Platz belegte Kathi Mußner aus Trostberg und Dritte wurde Bettina Aschauer. Bernhard Hell aus Traunstein siegte in der Herrenklasse vor Philipp Geisler aus Innsbruck und Jakob Kirchleitner aus Teisendorf. Jedoch weiß bis heute keiner, ob dieser Boulder überhaupt möglich war. Traditionell wurde die Afterparty in der „Stiege“ gefeiert, anbei dir Siegerehrung der Damen und Herren. Bericht u. Bilder: Paula Nieder


Donnerstagstour zum Breitenberghaus

Super Wetter, aber doch ganz schön frisch war es, als die Donnerstagswanderer des Alpenvereins von der Kirche St. Margarethen über Brannenburg aufbrachen zum Breitenberghaus zur gemütlichen Adventsfeier. Vorher ging es aber noch auf den Zugberg, einer kleinen Erhebung über dem Naturfreundehaus mit einem sehr individuellen Kreuz. Gut gestärkt stieg die Gruppe schließlich über den Hubert-Stürzl-Steig ab zurück nach St. Margarethen. Bericht u. Bilder: Gina Heinrich



Donnerstagswanderung zum Hochgernhaus

Normalerweise geh ich bei dem Wetter nicht aus dem Haus, aber es ist Donnerstag. So dachten wahrscheinlich einige Wanderer der Donnerstagsgruppe und machten sich auf zum Treffpunkt an der evang. Kirche, um die Fahrt zum Wanderparkplatz nach Marquartstein anzutreten. Wasserdicht eingepackt ging es durch den Regen bergauf Richtung Hochgernhaus. Ab Agersgschwendt wandelten sich die Regentropfen allmählich in Schneeflocken und bald schon waren Weg und Landschaft weiß überzuckert. Durch unverspurten Schnee marschierte die Gruppe zum Hochgernhaus hinauf, wo sie schon vom Hüttenwirt Ali mit der Schneeschaufel in der Hand und einem breiten Lachen im Gesicht erwartet wurden: Habt`s euch doch getraut da rauf, dann kommts rein in die warme Stube. Das ließ man sich nicht zweimal sagen und es wurde eine gemütliche Einkehr. Irgendwann musste aber der Rückweg angetreten werden. Es hatte inzwischen aufgehört zu schneien und im letzten Tageslicht kam man wieder am Parkplatz an. Alle waren sich einig: es war wieder ein schöner Bergtag und es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

Bericht u. Foto: Gina Heinrich


Chiemseewanderung mit Besuch des Christkindlmarkts auf der Fraueninsel

Es muss nicht immer ein Berg sein. Mit diesen Gedanken unternehme ich gerne mal im Tal eine Wanderung. Bei Sonnenschein ging es los in Gstad immer dem Uferweg entlang bis nach Prien. Eine landschaftlich schöne und nicht zu unterschätzende Etappe von 13 Kilometern, bei der man immer wieder tolle Blicke auf die Chiemgauer Berge werfen kann. In Prien angekommen ging es dann mit dem Schiff zur Fraueninsel. Hier wurde ausgiebig durch den Weihnachtsmarkt gestöbert und der Sonnenuntergang auf der Insel genossen, bevor es zurück mit dem Schiff nach Gstad ging.

Bericht u. Foto: Franz Pöschl


November 2024


Donnerstagstour auf das Feichteck

Winterzeit ist nicht unbedingt Bergwanderzeit. Die Donnerstagswanderer machten sich auf ins Ungewisse. Kann man mit den Kleinbussen ohne Schneeketten zum Waldparkplatz Gammern rauffahren? Wieviel Schnee liegt in den Bergen? Die Anfahrt wurde geschafft und die Wanderung erst einmal Richtung Wagneralm aufgenommen. Wetter und Bodenbeschaffenheit passten und so ging es weiter über den Weststeig auf das Feichteck. Obwohl die Sonne schien und auch die Fernsicht super war, war der Aufenthalt durch den eisigen Wind nicht angenehm und so wurde der Abstieg über die Feichteckalm in das Trockenbachtal angetreten. Nach gemütlicher Einkehr in der warmen gemütlichen Schwarzrieshütte ging es im letzten Tageslicht zurück zum Parkplatz. Bericht u. Bilder: Gina Heinrich


Stuntwerk Rosenheim

Mit dem vollbesetzten AV-Bus ging es heute mit derJugend in das Stuntwerk in Rosenheim. Nach der Unterweisung für die Verhaltensregeln und Ausleihen der Kletterschuhe ging es mit einem gemeinsamem Warm-Up los. Danach tobten sich die Kinder erst in dem modernen Ninja-Parkour aus, bevor es dann an die Kletterwand ging. Mit viel Begeisterung versuchten die Kinder so viele Boulder wie möglich zu meistern. Um die Mittagszeit gab es dann eine wohl verdiente Pizza-Pause. Gut gestärkt ging es dann wieder an die Wand. Am Ende waren alle total erschöpft, aber glücklich.

Bericht u. Bilder: Felix Obermeier


Donnerstagswanderung auf die Priener Hütte

Der erste Schnee ist über Nacht gefallen und niemand weiß wieviel in den Bergen liegt. Die Priener Hütte geht immer. Vom Parkplatz bei Huben startete die Schar über den Fahrweg bis zur Einmündung in die Zufahrtsstraße Priener Hütte, um gleich darauf wieder abzuzweigen auf den Jägersteig zur Schreckalm. Eine herrlich angezuckerte Landschaft empfing die Wanderer. Über die Almwiesen der Schreckalm, die schon in der warmen Herbstsonne lag, ging es dem Ziel entgegen. Nach der Einkehr in der gemütlichen Priener Hütte genoss man noch die schöne Aussicht, bevor der Rückweg auf der Forststraße Richtung Sachrang (der Steig nach Sachrang war gesperrt) und schließlich wieder auf dem Fahrweg nach Huben antrat.

Bericht u. Bilder: Gina Heinrich


Boulder-Mekka Fontainebleau

In den Herbstferien führte die Jugendtour dieses Jahr in das Boulder-Paradies Fontainebleau, Frankreich. Untergebracht waren wir in einem gemütlichen Haus, nahe an den Bouldergebieten gelegen. Die acht Teilnehmer waren hochmotiviert, in den folgenden Tagen so viele Bouldermeter wie möglich zu sammeln. Trotz der zehnstündigen Anreise sind wir nach dem Check-in noch in das bekannte Gebiet „95.2“ (benannt nach der Höhe über dem Meeresspiegel) gefahren, um die ersten Boulder abzuhaken und die müden Glieder in Bewegung zu bringen. 

Am ersten Abend gab es als Stärkung klassische Nudeln mit Tomatensoße, und bald fielen alle erschöpft ins Bett. Zum Frühstück gab es Baguette mit verschiedenen Aufstrichen oder selbstgemachtes Müsli mit Früchten. In den folgenden Tagen wurden viele Blöcke bezwungen, darunter Klassiker wie „La Marie-Rose“ (6a) und „L’Hélicoptère“ (7a). Da der Nebel am Morgen oft noch zwischen den Felsen hing, konnten wir jedoch erst ab Mittag klettern gehen. Jeden Abend wurde gemeinsam gekocht, mit Gerichten wie Semmelknödeln in Champignonsoße bis hin zu selbstgemachter Pizza. Um die Haut an den Fingern zu schonen, legten wir zwischendurch einen Ruhetag ein. Dieser wurde genutzt, um das Schloss von Fontainebleau zu besichtigen, das unter anderem von Napoleon genutzt wurde. Außerdem tauschten einige ihre abgenutzten Kletterschuhe gegen neue aus, und die restliche Zeit wurde mit Spielen verbracht. Am Samstagmorgen war die Haut auf den Fingern dünn, und die Sachen waren gepackt, um die Heimreise anzutreten. Alle waren sich einig: Dies war sicherlich nicht das letzte Mal!

Bericht u. Bilder: Moritz Matheis



Hoher Götschen und Barmsteine

Das Ziel der Donnerstagswanderer waren kürzlich die Barmsteine über den Hohen Götschen. Von Marktschellenberg führte der Fußweg im Nebel teils über Treppen zwischen den Häusern und anschließend über Wiesen hinauf zur Köppelschneid. Direkt auf der Schneid verlief der Pfad und dann steil bergauf auf den Hohen Götschen, der aber nur 930 Meter hoch ist. Direkt am Abstieg von diesem Gipfel lud ein windgeschützter Wiesenhang zur Rast in der wärmenden Sonne ein. Aber schon bald umhüllte der Nebel wieder die Wanderer und so musste auf die Besteigung der Barmsteine aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und die lustige Schar ließ sich die Einkehr nach dem Abstieg in Marktschellenberg nicht vergraulen. Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Kleiner Berg mit großer Aussicht

Die AV-Senioren starteten am Obertrumer See im nördlichen Salzburger Land und erwanderten den freistehenden, hier kaum bekannten Buchberg (801 m), der sich in einem herbstlich bunten Kleid zeigte. Der Berg ist als Naturpark ausgewiesen und im oberen Bereich, wie der Name vermuten lässt, mit Buchen bewachsen. Er kann eine lange, beständige Besiedlungsgeschichte vorweisen, beginnend mit den Kelten und Römern. Unterhalb des bewaldeten Gipfels lädt eine Wiese mit Aussichtsturm, Info-Tafeln und weiteren Einrichtungen zum Verweilen ein. Auf dem Rückweg bietet eine Panoramatafel gute Orientierung. Die dreiunddreißig Wanderer erfreuten sich des Blicks sowohl über das sanft-hügelige Alpenvorland als auch auf die schroffen Kalkalpen, mit einer Aussicht vom Traunstein im Osten bis zum Wilden Kaiser im Westen. Eine Einkehr auf der Terrasse eines Berggasthofs rundete den gelungenen Ausflug ab.

Bericht: Robert Hesse, Bild: Gina Heinrich (Die Gruppe unterhalb des Gipfels, aufgenommen von der Aussichtsplattform)


Jägerkamp und Aiplspitz

Wieder einmal der dicken Nebelsuppe im Tal entrinnen hieß es kürzlich für die Donnerstagswanderer des Alpenvereins. Bereits beim Start am Parkplatz Spitzingsattel war man über den Wolken, aber zapfige 7 Grad ließen so manchen die Handschuhe aus dem Rucksack nehmen. Bald schon wurde es jedem warm auf dem Steig zum Jägerkamp, der Gipfelanstieg lag dann schon in der warmen Spätsommersonne. So genoss man auch ausgiebig die Gipfelrast, bevor man die teilweise ausgesetzte Gratwanderung hinüber zur Aiplspitz antrat. Die Krönung des Tages war dann dort noch die leichte Kraxelei auf den Gipfel. Auch von dort hatte man eine gigantische Fernsicht. Nur ungern trat man deshalb den Weg hinunter zur Krottenthaler Alm an. Ein letzter Gegenanstieg über den Grat, dann ging es hinunter auf die Schönfeldhütte zur Einkehr mit den letzten Sonnenstrahlen, bevor der Abstieg zum Parkplatz angetreten wurde. Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Steinerne Agnes und Mittlerer Rotofen

Beim klassischen Herbstwetter, daheim Nebel, in den Bergen Sonne, ging es heute los. Ziel war die Steinerne Agnes und später noch der Mittlere Rotofen, besser bekannt unter „Busen der Schlafenden Hexe“. Das erste Highlight hatten wir gleich am Parkplatz beim Schuhe anziehen. Majestätisch thronend auf einen Kieshaufen beobachtet uns still ein Auerhahn. Für viele war es das erste Mal so ein Tier in freier Wildbahn zu sehen. Nach der Schau ging es dann los. Immer am Weissbach entlang, führt uns der unmarkierte Weg vorbei an mehreren Gumpen und Wasserfällen, später noch mit einer kleinen seilversicherten Passage zur Steinernen Agnes. Zur Überraschung aller habe ich heute mein Märchen- und Sagenbuch für die Berchtesgadener Region mitgenommen, um den Teilnehmern die Sage der Agnes vorlesen zu können.

Nach der großen Pause ging es weiter erst zum Rotofensattel, dann hinauf mit leichter Kletterei und einen luftigen Quergang zum Mittleren Rotofen. Auf denselben Weg zurück zum Sattel kam mir dann spontan die Idee, dass es sicher auch von der Hexe eine Sage gibt, die in meinem Buch zu finden ist. Gesagt, getan! Eine Teilnehmerin las uns vor. Jetzt war es Zeit für den Abstieg Richtung Hallthurm. Im Tal angekommen nur noch den Panoramaweg folgen, bis wir wieder am Parkplatz waren. Ein kleines Highlight hatten wir noch im Cafestüberl in Bischofswiesen mit gerade mal Platz für ca. 16 Gäste. Hier wurde uns erzählt, dass die Einheimischen die Tagestouristen, die aus der Nebelregion kommen, auch Nebelflüchtlinge nennen. Gut zu wissen!

Bericht u. Bilder: Franz Pöschl


Anspruchsvolle Bergwanderung

Eine anspruchsvolle Bergwanderung führte die Donnerstagsgruppe auf den Fuderheuberg mit 1350 m, einem Vorgipfel des Hochstaufens. Nebel lag über dem Tal am Start ab Staufenbrücke. Über einen schmalen Steig, teils ausgesetzt, aber oft auch sehr gut seilversichert, steil bergauf wanderte die Gruppe, bis sich der Nebel lichtete. Wie auf Daunen gebettet lag da die schlafende Hexe zum Greifen nahe über der Wolkendecke in der Sonne. Vom Gaisberg war nur die Spitze mit der Antenne zu sehen. Die Krönung war dann noch eine kleine Kraxelei auf den Fuderheustein mit dem Gipfelkreuz. Nur ungern verabschiedeten sich die Wanderer von der grandiosen Sicht über dem Wolkenmeer und stiegen zurück durch den im Nebel mystisch erscheinenden Laubwald ins Tal. Bericht u. Bild: Gina Heinrich


Oktober 2024


Seniorenwanderung zur „Eiskapelle“

Mit vollbesetztem Bus starteten die Genusswanderer zum Königssee. Bei der nebeligen Überfahrt mit dem Schiff nach St. Bartholmä war nur das berühmte Echo vom Königsee zu hören. Nach ca. 30 Minuten tauchte das Ziel, die Eiskapelle, „mystisch“ im Nebel auf. Die Wanderung führte durch herbstlich gefärbten Wald vorbei an der Kapelle St. Johann und Paul. Der letzte Wegabschnitt erforderte Trittsicherheit und der aufgelöste Nebel wandelte sich nun Gott sei Dank in beste Sicht um. Die sogenannte „Eiskapelle“ liegt auf 820 Meter Höhe unterhalb der Watzmann-Ostwand und ist somit das tiefst-gelegene permanente Eisfeld der Deutschen Alpen. Den Abschluss rundete eine Einkehr bei strahlendem Herbstwetter ab. “Schee war’s“!

Bericht und Bilder: Marianne Kremsreiter


Herbstliches Bergradel´n im Wetterstein und Karwendelgebirge   

Vom 3. bis 6. Oktober haben sich sieben Bergradler mit AV-Bus und Radanhänger nach Mittenwald aufgemacht.

Trotz des regnerischen Wetters, in höheren Lagen sogar Schneefall, haben wir an der imposanten Bergwelt Freude gefunden. So sind wir den Isarursprung und weiter an der Kastenalm Richtung Hinteren Boden geradelt. Weiter im Regen ging es dann zurück und in der Sauna konnten wir uns in unserer Ferienwohnung wieder aufwärmen. Den zweiten verregneten Tag verbrachten wir dann gleich in Leutasch im Schwimmbad. Am dritten Tag ging es zum Schachenhaus, das König Ludwig II erbauen ließ. Dort auf fast 1900 m mussten wir schon 5 Kilometer vorher das Rad abstellen und stapften durch den Schnee. Dort besichtigten wir das romantische Haus mit orientalischem Saal mit einer Führung. Die Berge verschleierten sich immer wieder hinter den Wolken aber doch bemerkte man in welchen großartigen Naturraum wir unterwegs waren. Am vierten Tag waren wir, an der Partnachalm vorbei, unterwegs zur Reintalangerhütte. Dieser Weg ist anspruchsvoll und hinauf mit Schiebepassagen versehen. Man gelangt in einen Kessel, hoch über uns befand sich das Zugspitzplatt. Heute hatten wir den Sonnenschein als Begleiter. In der Hütte konnten wir dann eine warmes Süppchen und Kuchen schlemmen. Die Abfahrt in dem engen schattigen Tal war nahezu berauschend. Am Hotel Ellmau vorbei ging es dann zurück nach Garmisch und wir waren zufrieden mit uns und der Welt. Ich stelle immer wieder fest, dass es auch bei schlechtem Wetter schöne einprägsame Touren geben kann. Wichtig ist es, motivierte Teamplayer bei einer solchen Unternehmung dabei zu haben. Bericht u. Bilder: Markus Kolbinger   



Bergbus für Alle – Ein voller Erfolg!

Ein goldener Herbsttag bot sich den Teilnehmern beim BERGBUS für ALLE am Samstag, 12. Oktober, bei traumhaftem Bergwetter! Zahlreiche Mitglieder und Nichtmitglieder nutzten die Gelegenheit, umweltfreundlich von Trostberg ins Wendelsteingebiet zu gelangen. Regelrechtes Gipfelsammeln war dabei angesagt: Wendelstein, Larcherspitze, Seewand und Wildalpjoch waren die Favoriten. Die Zahnradbahn ermöglichte auch Familien mit kleinen Kindern und nicht ganz so versierten Bergsteigern den Gipfel des Wendelsteins zu erreichen. Für eine Einkehr am Gipfel oder direkt nach der Tour am Parkplatz fanden sich immer kleine Grüppchen zusammen, um den wunderbaren Tag genussvoll abzuschließen. Bericht u. Bilder: Anita Kain